?Wo bitte geht’s zu Samadhi????
Im Ashtanga Yoga, dem achtfachen Pfad nach Patanjali ist Samadhi das achte Glied, in der Bhagavad Gita erscheint er im zweiten Kapitel. Doch was bedeutet Samadhi eigentlich?
Bisweilen liest man von fortgeschrittenen Yogis und denen, die (meinen) schon ziemlich genau zu wissen wie es geht. Manchmal wird Samadhi mit Erleuchtung gleichgesetzt.
Was es für Dich bedeutet, kannst nur Du selbst herausfinden, denn dazu sind die Schriften und die alten Philosophischen Texte gedacht: zur Selbsterforschung.?❤
Du bekommst nicht gesagt, was Du wie zu machen hast. Gleiches gilt für den achtfachen Pfad, der keine Leiter ist, die Du Stufe um Stufe erklimmst, um schlussendlich: Tada? die Erleuchtung erreicht zu haben.
? Deshalb mag ich persönlich den Begriff des Anfängergeistes so gerne.
Ja, ich übe seit 25 Jahren Yoga, aber ich bin nach wie vor eine Übende, eine Schülerin und nicht selten eine blutige Anfängerin. Dinge, die ich glaubte erforscht zu haben, entgleiten mir wieder und wollen wieder (neu) entdeckt werden. Und doch bin ich so unfassbar dankbar, dass ich mich selbst immer wieder damit auseinandersetzen darf. Ohne Yoga wären die letzten 24 Monate sicherlich noch schwieriger gewesen…
Denn die Stille, das zur Ruhe kommen hilft mir wieder klarer zu werden, bei mir zu bleiben. Vor allem wenn das Aussen so stark interveniert.
Vielleicht sollten wir noch mehr üben bei uns zu bleiben. Denn wie es mein wunderbarer Lehrer Eberhard immer wieder so schön von seinem Lehrer zitiert: Das Problem bist Du (ich). Die Lösung bist Du (ich)!
In diesem Sinne wünsche ich Dir viele stille Momente. Momente der Innenschau, der Selbsterforschung, des All-eins-seins (allein-seins)!
Das wunderbare in mir, grüßt das wunderbare in Dir – wir sind eins?