Money, Money, Money
Die Frage nach dem Geld bekomme ich während und nach den Kinderyoga-Ausbildungen häufig gestellt.
Ich erlebe es oft, dass Kinderyoga „billiger“ als Yoga mit Erwachsenen ist, und frage mich warum.
Zum einen ist die Arbeit mit Kindern um einiges herausfordernder und auch verantwortungsvoller.
Zum anderen zahlen Eltern für andere Dinge oft viel mehr (siehe Tennis, Klavier, etc.)
Kinderyogalehrer*innen sind in der Regel gut ausgebildet und haben Geld, Zeit und viel Liebe in ihre Ausbildung investiert, das sollte sich auch monetär abbilden dürfen.
Bei uns im Kinderyoga bekommen die Kinder zusätzlich einen wirklichen Mehrwert, der oft ein Leben lang anhält. Neben Bewegung vs. Ruhe, stärken wir Resilienz, entdecken einzigartige Fähig- und Fertigkeiten, fördern die Phantasie, arbeiten an der Propriozeption und stärken die exekutiven Funktionen und das Selbstvertrauen (um nur einiges zu nennen). Warum also denken, auch wir selbst mitunter, dass Kinderyoga nichts kosten darf? Ich denke es ist wichtig sich nicht unter Wert zu verkaufen. Preise sind immer abhängig vom Ort und natürlich auch welche Kosten Du als Kinderyogalehrer*in hast. Ich kann Dich nur ermutigen einen Preis zu nehmen, mit dem es Dir gut geht und Du Dich gewertschätzt fühlst, auch monetär. Natürlich ist es auch schön etwas gemeinnütziges zu tun, keine Frage. Wenn es Dir Möglich ist tue das gerne!
Auch das ist ein wundervoller Teil unseres Miteinanders, aber eben nicht nur! Du darfst auch als Kinderyogalehrer*in gut leben und Dir das auch gönnen = liebevolle Selbstführsorge!
Für Gemeinschaft, miteinander und füreinander! Lasst uns gemeinsam diese Welt zu einem besseren Ort machen, in dem unsere Kinder gerne leben und ihre Individualität entdecken und leben dürfen!
Und unterstützen wir uns gegenseitig darin das Kinderyoga qualitativ hochwertig ist, denn das sollten uns unsere Kinder doch wert sein, findest Du nicht!?Namaste